Courtroom Fashion

Unschuld in Weiß

Der Prozess gegen die junge Hochstaplerin Anna Sorokin, die unter dem Pseudonym Anna Delvey in der New Yorker High Society als deutsch-russische Milliardenerbin posierte, schärfte den öffentlichen Blick für ein bisher wenig beachtetes modisches Subgenre: als Courtroom Fashion werden die Looks Angeklagter bei ihrem Erscheinen vor Gericht bezeichnet. 

Mode und Verbrechen sind zwei Betätigungsfelder, die sich in diesem Fall besonders gut ergänzen: schließlich sind Maske, Verkleidung, Täuschung unerlässliche Bedingungen für das Ausüben der Hochstapelei. Aber auch nach ihrer öffentlichen Enttarnung hielt die junge Frau an ihrem Signature Style fest: die langen roten Haare immer undone, also offen und sorgfältig zerzaust, übergroße Brillengestelle der Marke Céline und kurze, mädchenhafte Kleider zu Ballerinas mit Schleifchen.

Die Modejournalistin Kenzie Bryant schrieb in einem Artikel für Vanity Fair: “Sorokin hasn’t been dressing like women detained at Rikers[1] are expected to dress. Instead, she looks like the girl next door, if you happen to have grown up on the Upper East Side.”[2]

Anna Sorokin, die als Tochter eines Lastwagenfahrers in der Nähe von Köln aufwuchs, dekorierte sich also weiterhin mit den modischen Codes der New Yorker Trustfund Babies. Den mit großzügigen Apanagen ausgestatteten Nachkommen wohlhabender Eltern, deren natürliches Habitat der Stadtteil Manhattan darstellt und unter denen Anna Delvey ihre Opfer fand. 

Wer stand hier eigentlich vor Gericht? Anna Sorokin oder Anna Delvey? Nun, wie wir wissen, sind psychologische Binarismen wie Innen und Außen bzw. „wahres“ und „falsches“ Selbst im Instagram-Zeitalter längst obsolet. Anna Sorokin kann nicht ohne Anna Delvey gedacht werden und umgekehrt.

Courtroom Fashion als Weiblichkeitsperformance

Dem formalen Aufbau nach ist der Gerichtsprozess eine Bühnensituation, das Erscheinen vor Gericht ein Auftritt. Es liegt auf der Hand, dass die Kleiderwahl bei diesem Anlass besondere Sorgfalt erfordert. Schließlich fließt in die Rechtssprechungspraxis nicht nur die faktische Beweislage mit ein, sondern auch eine charakterliche Beurteilung der Delinquenten. 

Ebenso klar ist, dass diese spezielle Form der modischen Selbstinszenierung für weibliche Angeklagte größere Probleme aufwirft als für männliche. Das äußere Erscheinungsbild der Frau wird kulturell stärker mit ihrem sozialen Wert gleichgesetzt. Dazu kommt das Fehlen einer überindividuellen Kluft für offizielle Anlässe, wie sie der Herrenanzug darstellt. Die größte Herausforderung und gleichzeitig die größte Chance von Frauen vor Gericht besteht jedoch darin, dass die Verbrecherin ein Sonderfall, eine kriminologische Leerstelle ist.

Frauen werden seltener straffällig als Männer.[3] Zur Begründung ihrer geringeren Kriminalitätsneigung gibt es zahlreiche Theorien: Der italienische Kriminalpsychologie-Pionier Cesare Lombroso formulierte Ende des 19. Jahrhunderts, dass die wesensmäßige Beschränkung der Frauen in ihrer prinzipiellen Unfähigkeit, Verbrechen zu begehen, resultiere.[4] Im Verlauf des 20. Jahrhunderts blieb der Blick in Wissenschaft und Popkultur auf den männlichen Täter verengt, was im feministischen Diskurs von einigen Autorinnen problematisiert wurde.[5] Der Kriminalsoziologe Joachim Kersten vertritt die Ansicht, dass die kulturell vorherrschende Gleichsetzung von Verbrechen mit Männlichkeit erstens falsch und zweitens frauenfeindlich sei.[6]

Bis heute kennt das Strafrecht nur zwei grundlegende Ansätze, um mit Täterinnen umzugehen: als „sexuelle Klasse“, die sich von Männern unterscheidet, oder als gleichwertig zu Männern (und damit als Nicht-Frauen).[7]

Rein pragmatisch betrachtet ist es für Verbrecherinnen von Vorteil, vor Gericht als explizit weiblich aufzutreten. Denn straffällig gewordene Frauen sind nicht nur seltener als Männer, sie können auch mit milderen Strafen rechnen.[8] (Die Maskulinismus-Bewegung entdeckte das Thema übrigens vor ein paar Jahren für sich und schlachtet es seitdem als Beweis für die soziale Benachteiligung von Männern aus[9]). Deshalb muss die Courtroom Fashion – auf dem gleichen Level wie etwa Brautmode – nicht nur als explizit weibliches Modegenre, sondern auch als Weiblichkeitsperformance begriffen werden. 

Der Teufel hat sich schick gemacht

Die Selbstverständlichkeit, mit der Presse und Öffentlichkeit in der Bekleidungspraxis einer Verbrecherin nach Beweisen von Schuld oder Unschuld fahnden, beschränkt sich dabei nicht nur auf glamouröse Fälle wie den von Sorokin-Delvey. Auch beim Prozessauftakt gegen die Rechtsterroristin Beate Zschäpe im Jahr 2013 war es ihr Look, der für die erste Bild-Schlagzeile sorgte: „Der Teufel hat sich schick gemacht“[10].

Trotz der langen Liste an Vergehen, die der Frau zur Last gelegt wurden, darunter Mord in zehn Fällen, räuberische Erpressung und besonders schwere Brandstiftung, war der dazugehörige Artikel als Stilkritik verfasst:

„Die Staatsfeindin Nummer Eins trägt einen schwarzen Hosenanzug, die weiße Bluse lässig über der Hose. Schwarze Halbschuhe, große silberne Creolen in den Ohren. Das Haar offen und vom Gefängnisfriseur für 10 Euro kastanienbraun getönt, schlendert sie um 9.55 in den Gerichtssaal A 101, die Arme vor der Brust verschränkt. […] Da ist sie also. Die Gärtnerin aus Jena. 1,66 m, 63 Kilo.“[11]

Was die Bild-Zeitung gewohnt reißerisch als „bizarren Auftritt von Beate Zschäpe“ hochzuschreiben versuchte, war in Wahrheit die zutiefst enttäuschende Darbietung einer äußerlich vollkommen unauffälligen Frau. Zwar hat man sich längst an die Banalität des bösen Mannes gewöhnt, dessen vermeintlich „normales“ Aussehen oft sogar als Zeichen besonderer Perfidität gedeutet wird.[12] An das Erscheinungsbild der bösen Frau werden aber höhere Erwartungen gestellt: idealtypisch sollte sie entweder von betörender Schönheit oder abstoßender Hässlichkeit sein.

Mit der Schlagzeile „Der Teufel hat sich schick gemacht“ spielte die Bild-Zeitung eher weniger gelungen auf den Titel eines populären Romans der Gattung Chick Lit – seichte Unterhaltungsliteratur weiblichen Zuschnitts – aus dem Jahr 2003 an, der wenig später mit Hollywood-Starbesetzung verfilmt wurde.[13] Bei besagtem „Teufel“ handelt es sich im Roman um die Chefredakteurin eines Modemagazins. Pikant daran war lediglich, dass jedermann wusste, dass sich hinter der fiktiven Figur der Miranda Priestly – im Film dargestellt von Meryl Streep – die real existierende Chefredakteurin der US-Vogue Anna Wintour verbarg, deren satanisches Potenzial sich allerdings in Stutenbissigkeit und Putzsucht erschöpft. Die Verbindung zum Fall Zschäpe blieb unklar und verpuffte in diffuser Häme. 

Doch zurück zu Anna Sorokin: Beachtenswerterweise zeigt das Profilbild des zu Prozessbeginn aufgetauchten Instagram-Accounts @annadelveycourtroomlooks Meryl Streep in der Rolle der Mirandy Priestly. Eine popkulturelle Endlosschleife, die einerseits das Feld der Mode als unethisch und zynisch markiert, andererseits den Gerichtsprozess gegen Sorokin-Delvey explizit als Modespektakel ausweist. Einige Magazine griffen das Thema auf und analysierten die Outfits, in denen sie vor der New Yorker Supreme Court erschien, ausführlich:  

„Her wardrobe choices made news again as her trial began on Wednesday of this week. She appeared at Manhattan Supreme Court in a sleek black, low-cut dress, black tights, flats, and a choker necklace that gave her signature big black Celine glasses a nerdy chic. Her hair was well-styled, and in photographs, she appeared to walk confidently into the courtroom. She looked more like Jenna Lyons[14] than a flake who skips out on her hotel bills. She looked better, in fact, than she’d looked in BFA photographs from her years as a high-flying socialite—and what’s more, her outfit looked much sharper than what’s on the racks at H&M.“[15]

„On Monday, as she declined to take the stand, she wore snakeskin, which is hip in a Jenner[16] sort of way, but “snake” is definitely not the best word to insinuate to a jury about to decide on a fraud case.“[17]

Man erfuhr, die Angeklagte habe die vorsitzende Richterin Diane Kiesel durch ihre Weigerung, den Gerichtssaal in einem bestimmten Outfit zu betreten, in Rage versetzt. Die von ihren Verteidigern eigens engagierte Celebrity-Stylistin Anastasia Walker gewährte der Presse Einblicke in ihre modische Strategie:

„‚For this week, what was important is a clean silhouette and classic pieces‘, Walker told The Post about her design philosophy for the accused fraudster. ‚You don’t want things that will be dated, especially in the age of the Internet,‘ she added.“[18]

Ihr Kommentar belegt, dass Walker sich durchaus bewusst darüber ist, dass hier gerade Modegeschichte geschrieben wird. Sorokin-Delveys Looks sollen zeitlos sein, denn – das steht zu diesem Zeitpunkt bereits fest – sie werden als Bilder in den popkulturellen Kanon der Verbrecherin einfließen.

Zwei Inszenierungsstränge 

Historisch lassen sich in der Courtroom Fashion zwei Inszenierungsstränge unterscheiden. Zum einen gibt es die stolze Diva, wie sie etwa von Maria Stuart verkörpert wurde, die im Jahr 1587 in einer mit Zirbelinmarder verbrämten Festtagsrobe und einem dramatischen Cape aus schwarzer Seide zu ihrer Hinrichtung schritt.[19] Ein Beispiel jüngeren Datums ist das britische Supermodel Naomi Campbell. Als ein US-amerikanisches Gericht sie 2007 zur Verrichtung von Community Service verurteilte, trat sie zum Straßenfegen in einem silbernen, schulterfreien Haute-Couture-Abendkleid des Labels Dolce & Gabbana an.[20]

Beide Beispiele zeigen, dass angeklagte bzw. verurteilte Frauen überformelle Kleidung dazu einsetzen können, ihrer Missachtung des Gerichts auf spektakuläre Weise Ausdruck zu verleihen. Von Nachteil ist allerdings, dass das Volk solche exaltierten Darbietungen nicht immer zu schätzen weiß. Als Lindsay Lohan 2011 mit einem 2.000-Dollar-Diamantcollier der Schmuckdesignerin Judith Ripka vor Gericht erschien, wurde dies von der Presse bissig kommentiert: „She walks into court like a movie star; apparently, she hopes to be one […].“[21]

Daher bleibt der formvollendete Divenauftritt vor Gericht eine Seltenheit, der entweder hoffnungslos verloren Fällen oder aber Bagatelldelikten vorbehalten bleibt. Weitaus häufiger setzen angeklagte Frauen auf Looks, die sie bescheiden, jung und naiv wirken lassen. Als allgemein gelungen wurde im Jahr 2002 die Courtroom Fashion der Schauspielerin und Ladendiebin Winona Ryder rezipiert, die auf helle Kleider und mädchenhafte Details wie Haarbänder, Mary-Jane-Schuhe und Peter-Pan-Kragen setzte. [22]

Als Anna Sorokin-Delvey am Tag der Urteilsverkündung in einem duftigen weißen Kleid erschien, wurde dies von den Kommentatorinnen als naheliegend und wenig originell empfunden: „And for her final look, a pièce de résistance, she has gone virgin bride. The laced white frock with a drop waist is meant to scream innocence.“[23]

Das Bild der Verurteilten in Weiß hat ihren literarischen Ursprung in Goethes Gretchentragödie. Inspiriert wurde diese vom Fall der jungen Kindsmörderin Margarethe Brandt, deren Prozess und anschließender Hinrichtung der Jurastudent Goethe 1771/1772 beiwohnte.[24]  Auf dem Weg zum Schafott erschien die Verurteilte „in ihrem völligen Todten-Kleid der weisen Haube, des weisen leinernen Jacks […], weisen dergleichen Rocks, weise Handschuh anhabend.“ [25]

Bis heute hat es im Bühnenkostüm Tradition, Gretchen bei Faust-Inszenierungen in einem weißen Kleid auftreten zu lassen. Mit dieser Figur schuf Goethe den Prototyp der unschuldig schuldig gewordenen Verbrecherin: einer meist jungen Frau, welche die ihr zur Last gelegten Taten zwar begangen hat, dafür im moralischen Sinne jedoch nicht zur Verantwortung gezogen werden kann. 

Ladies in White

Im April 2019 nahm die New York Times das weiße Kleid von Sorokin-Delvey zum Anlass, die Courtroom Fashionweiterer aufsehenerregender Prozesse gegen Frauen auf Gemeinsamkeiten zu untersuchen. Vergleichend herangezogen wurde dabei die Biotech-Betrügerin Elisabeth Holmes und die Rapperin Cardi B., die sich wegen ihrer Beteiligung an einer Strip-Club-Schlägerei vor Gericht verantworten musste.

Der Artikel argumentierte, jede der Frauen hätte ihr Courtroom Outfit dazu genutzt, sich bereits vorgeformter „sozialer Mythen und Archetypen“ zu bedienen, um Unschuld, Jugend, Reinheit etc. zu performen.[26]  Das ist zwar prinzipiell nicht falsch, übersieht jedoch, dass die modische Inszenierung von Weiblichkeit, denn für nichts anderes stehen die oben genannten Begriffe, niemals faktisch und neutral sein kann, sondern immer auf Basis ihrer nuancierten Färbung beurteilt wird. Sorokin-Delveys Babydoll-Kleid,[27] Cardi B.’s elegantes Siriano-Ensemble[28] und Holmes hellgrauer Hosenanzug können daher nicht so einfach als Variationen desselben Themas in einen Topf geworfen werden. Es sind drei spezifisch unterschiedliche Selbstentwürfe kriminell gewordener Frauen, die sich sowohl an ihrem Typus, ihrer medialen Zielgruppe und dem Wesen ihrer Vergehen orientieren. Während Sorokin-Delvey noch am ehesten in das Gretchen-Schema passt, weist Cardi B. eindeutig divenhafte Züge auf, und Holmes’ hochkonventioneller Aufzug wäre ohne seine zeitliche Nähe zu den beiden erstgenannten Fällen eigentlich nicht der Rede wert.

Ableiten ließe sich lediglich die These, dass der Auftritt in Weiß sich analog zur Brautmode als neuer Standard der Courtroom Fashion durchsetzen konnte.

Anmerkungen

[1] Rykers Island: Gefängnisinsel im East River von New York

[2] Kenzie Bryant: The Baby-Doll Innocence of Anna “Delvey” Sorokin’s Last Trial Look, Vanity Fair am 23. April 2019. Abrufbar unter: vanityfair.com/style/2019/04/anna-delvey-sorokin-court-trial-outfit-final-white-dress [zuletzt abgerufen am 04. Juni 2019]

[3] Vgl. Susanne Karstedt: Emancipation, crime and problem behavior of women: A perspective from Germany, in: Gender Issues, 18/3, 2000, S. 21-58.

[4] Vgl. Mariacarla Gadebusch Bondio: Die Rezeption der kriminalanthropologischen Theorien von Cesare Lombroso in Deutschland von 1880–1914. Abhandlungen zur Geschichte der Medizin und der Naturwissenschaften 70, Husum 1995

[5] Vgl. Kompisch, Kathrin: Täterinnen. Frauen im Nationalsozialismus, Köln/Weimar/Wien 2008; Patricia Pearson: When She Was Bad: How And Why Women Get Away With Murder, Toronto 1997

[6] Vgl. Kersten, Joachim: Gut und (Ge)schlecht. Männlichkeit, Kultur und Kriminalität, Berlin/New York 1997, S. 23ff.

[7] Vgl. Eisenstein, Zillah R.: The female body and the law, Berkeley/Los Angeles 1988, S. 55

[8] Vgl. Pearson 1997

[9] Vgl. Michael Klonovsky: Das geschwächte Geschlecht, Focus, 04. Oktober 2008. Online abrufbar unter: focus.de/politik/deutschland/gesellschaft-das-geschwaechte-geschlecht_aid_338086.html [zuletzt abgerufen am 04. Juni 2019]

[10] Bild vom 07.05.2013

[11] ebd.

[12] Vgl. Cleckley, Hervey M.: The Mask of Sanity: An Attempt to Clarify Some Issues About the So-Called Psychopathic Personality, Augusta, Georgia, 1988

[13] Vgl. Lauren Weisberger: Der Teufel trägt Prada, München 2006

[14] US-amerikanische Modedesignerin und Stilikone des „clean chic“, ehem. Kreativchefin des Labels J. Crew

[15] Rachel Tashjihan: Allged „Soho Grifter“ Anna Sorokin Is Using a Courtroom Stylist, in: GQ, 28. März 2019. [Online abrufbar unter: gq.com/story/soho-grifter-courtroom-stylist, zuletzte abgerufen am 04. Juni 2019]

[16] Die US-amerikanischen Schwestern Kendall und Kylie Jenner, Model und Beauty-Mogulin, Stilikonen der Instagram-Kultur

[17] Bryant 2019

[18] Rebecca Rosenberg/Lia Eustachewich: Fake heiress Anna Sorokin taps a Celebrity Stylist for her trial, New York Post am 28. März 2019. [Online abrufbar unter nypost.com/2019/03/28/fake-heiress-anna-sorokin-taps-a-celebrity-stylist-for-her-trial/, zuletzte abgerzgen am 04. Juni 2019]

[19] Vgl. Stefan Zweig: Maria Stuart, Frankfurt a.M. 1996, S. 449f.

[20] Vgl. Les Fabia Brathwaite: #TBT: Naomi Campbell’s Community Service Fashion Show, Out.com am 24. März 2016 [Online abrufbar unter out.com/fashion/2016/3/24/tbt-naomi-campbells-community-service-fashion-show, zuletzt abgerufen am 04. Juni 2019]

[21] Ruth La Ferla: Turning the Perp Walk Into a Runway Strut, New York Times am 16. März 2011 [online abrufbar unter: nytimes.com/2011/03/17/fashion/17lindsay.html?module=inline, zuletzt abgerufen am 04. Juni 2019]

[22] Vgl. Robin Givhan: The Verdict on Winona’s Clothes, The Washington Post am 8. November 2002 [Online abrufbar unter washingtonpost.com/archive/lifestyle/2002/11/08/the-verdict-on-winonas-clothes/8f40bdfa-7233-438a-b027-ea8902dc4b3d/?utm_term=.0e630de88457, zuletzt abgerufen am 04. Juni 2019]

[23] Kenzie Bryant: The Baby-Doll Innocence of Anna “Delvey” Sorokin’s Last Trial Look, Vanity Fair am 23. April 2019. Abrufbar unter: vanityfair.com/style/2019/04/anna-delvey-sorokin-court-trial-outfit-final-white-dress [zuletzt abgerufen am 04. Juni 2019]

[24] Vgl. Rebekka Habermas: Das Frankfurter Gretchen. Der Prozess gegen die Kindsmörderin Susanna Margaretha Brandt, München 1999

[25] Nicht benannte zeitgenössische Quelle, zit. nach Klaus Kastner: Literatur und Wandel im Rechtsdenken, Stuttgart 1993, S. 37

[26] Vgl. Vanessa Friedman: Does this dress make me look guilty? New York Times am 25. April 2019. [Online abrufbar unter: nytimes.com/2019/04/25/fashion/anna-sorokin-elizabeth-holmes-card-b-court-fashion.html, zuletzt abgerufen am 04. Juni 2019]

[27]instagram.com/p/BwmtfLKl1lo/

[28]instagram.com/p/BwcXuLxhxpt/